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Das ADAC Total 24h-Rennen 2021 hatte dieses Jahr vor allem mit den extremen Wetterbedingungen zu kämpfen. An den Trainingstagen herrschten die bekannten Mischbedingungen in der Eifel: Sonnenschein, Wolken und Regen wechselten sich ab – blieben aber stets im Normal- bereich. Das änderte sich am Renntag. 30 Minuten nach dem Start um 15.30 Uhr setzte Starkregen ein, der für chaotische Verhältnisse auf der Strecke sorgte. Nach gut 2 Stunden verbesserten sich zwar die Verhält- nisse, doch mit Einsetzen der Dunkelheit zog Nebel in die Eifel. Um 21.30 Uhr unterbrach die Rennleitung das 24h-Rennen mit der roten Flagge. Zu diesem Zeitpunkt lagen beide Zimmermann Porsche in ihren Klassen in Führung. Mathol Racing trat in diesem Jahr mit 2 Zimmermann Porsche 718 Cayman beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring an. Das Projekt mit dem kleinen Team geriet zum großen Erfolg. Beide Zimmermann Porsche sicherten sich den Klassensieg, Teamchef Matthias Holle war zu Recht stolz: „Mehr konnten wir nicht erreichen. Beide Autos kamen ins Ziel, dazu Klassensiege.“ Den Zimmermann Porsche 718 Cayman S (Startnummer 168) fuhren in der Klasse VT3 Wolfgang Weber, Rüdiger Schicht, Oliver Louisoder und Matthias Trinius. Den Zimmermann Porsche Cayman S (Startnummer 132) in der Klasse V6 pilotierten Alex Fielenbach, Wolfgang Kaufmann, Ioannis Smyrlis und Wolfgang Weber. Im Training konzentrierten sich die Teams auf die Rennvorbereitung. Die beiden Fahrzeuge in der V6-Klasse gingen von den Positionen 80 und 81 im 122 Teilnehmer zählenden Starterfeld auf die 24-Stunden-Reise. In der Anfangs- phase setzte Weber im VT3 Cayman ein Ausrufezeichen, als er bei starkem Regen in die Top 50 fuhr. Nach gut 14-stündiger Wartezeit ging das Feld am Sonntagmorgen um 11.40 Uhr wieder auf die Reise. Beim Sprint über 3,5 Stunden konnten die Mathol-Autos ihre Position behaupten. Am Ende fuhren beiden Zimmermann Porsche als Klassensieger über die Ziellinie. Eine starke Vorstellung bot Rüdiger Schicht, der normalerweise einen 718 Cayman aus der Cup-Trophy fährt, mit dem VT3-Auto. „Es hat Spaß gemacht. Ich hatte keine Eingewöhnungsprobleme und war auf Anhieb konkurrenzfähigg“, so Schicht. Teamchef Matthias Holle: „Eine optimale Leistung unseres kleinen Teams. Besonders die Piloten kann ich nicht hoch genug loben für ihren absolut fehlerfreien Job in diesem schwierigen Umfeld. Unsere mittlerweile perfekten Bremsscheiben und -beläge haben ebenfalls zu dem Erfolg beigetragen. Wir sind stolz darauf, beide Autos ins Ziel bekommen zu haben und sogar 2 Klassensiege mit nach Hause zu nehmen.“ SELBST DASWETTER. EXTREM. 12 BEI UNS HEFTIGER REGEN SORGT FÜR LANGE PAUSE IN DER EIFEL.

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